Nachts am Meere
schweigt der Himmel,
nur das tiefe Atmen der Wellen
bricht die Finsternis.
Das Wasser trägt das fahle Licht des Mondes,
als wäre es ein verlorenes Geheimnis.
Kein Stern bewegt sich,
doch der Wind spricht von fernen Orten,
an denen das Meer
andere Namen trägt.
Ich stehe am Rand,
zwischen Dunkel und Tiefe,
und höre,
wie die Nacht das Meer trinkt.