Im Herzen der Wut,
wo alles um mich herum zebricht,
herrscht Stille.
Kein Wind,
keine Stimme,
nur Atem
und das Pochen meines eigenen Seins.
Die Welt zieht an mir,
verzerrt,
schreit,
dreht sich in Kreisen aus Angst und Erwartung,
doch hier-
in diesem Zentrum-
bin ich.
Nicht unberührt,
aber unerschüttert.
Nicht ohne Narben,
doch mit offenen Augen
und freien Händen.
Im Auge des Sturms
lerne ich den Unterschied
zwischen Chaos
und Entscheidung,
zwischen Fallen
und dem Entschluss,stehen zu bleiben.