Ich schaue auf meine Hände,
Linien wie Flüsse,
die Geschichten tragen
von allem,was ich nicht festhalten konnte.
Gesichter kommen und gehen
wie Wolken über einer stillen Landschaft.
Manche Namen bleiben,
andere verblassen
wie Morgentau in der Sonne.
Durch die Zeit des Lebens,
mitgenommen ins Altsein,
stehe ich nun still in diesem Moment
mit mehr Erinnerungen als Zukunft,
doch ohne Reue.
Denn selbst der Schmerz
hat mich geformt
zu dem,was ich jetzt bin-
ein Atem im Wind,
eine Stimme in der Stille,
ein Mensch,
der noch immer schaut,
noch immer fühlt.