Sie standen nebeneinander,
still in ihrem Dasein.
Nicht verbunden durch Worte oder Fäden,
sondern durch etwas Tieferes,
ein Echo der Form,
ein Spiegel des Seins.
Keiner wusste,
wo der andere begann,
oder wo er selbst endete.
Und doch spürten sie:
ich bin hier nicht allein.
Sie bewegten sich nicht,
und doch floss etwas
zwischen ihnen,
ein Wissen ohne Sprache,
ein Erkennen ohne Namen.
Zwei Seelen,
getrennt und gleich,
durchsichtig und voll,
wie zwei Wassertropfen,
die sich nie wirklich berühren,
und sich doch immer verstehen.