Es sitzt nicht laut im Herzen,
spricht nicht in der Stimme der Welt.
Es flüstert,wenn alles schweigt,
und bleibt,wenn andere längst gegangen sind.
Es trägt kein Gesicht,
doch ich erkenne es im Spiegel.
Es wiegt nicht viel,
doch manchmal drückt es schwer.
Es kennt keine Uhr,
kommt spät,
kommt früh,
kommt,wenn man es nicht erwartet.
Ich kann es leugnen,
kann es überreden,
kann es betäuben,
doch nie ganz zum Schweigen bringen.
Es ist mein Richter,
mein Zeuge,
mein Schatten.
Und wenn ich ehrlich bin,
mein einziger Freund,
der mich nie verlässt.