Ich stehe am Rand der Gespräche
höre mehr zu,als ich spreche
Worte liegen bereit
doch sie bleiben ungesagt.
Blicke weichen Blicken aus
Hände finden keine Ruhe
ich trage das Schweigen wie einen Mantel
zu groß,aber vertraut.
In mir lebt eine Welt
voll Gedanken,die flüstern
sie klopfen an
doch ich öffene selten die Tür.
Und doch bin ich dem Gefühl nicht fremd
ich fühle tiefer,als ich zeige
Schüchternheit ist keine Schwäche
sie ist eine Form der Achtsamkeit.
Ich bin der Eigentümer dieses stillen Landes
wo jede Geste zählt
wo Aufmerksamkeit leise atmet
und nichts verloren geht.