Er sprach von Ewigkeit
mit einem Lächeln,
das schon Abschied kannte.
Seine Hände
waren warm,
doch sein Blick
war woanders.
Immer ein wenig
zu weit entfernt.
Er kam wie Regen
auf dürres Land,
und ging,
als ob nichts gewachsen sei.
Worte fielen,
nicht wie Versprechen,
sondern wie Schatten
auf eine Wand
ohne Fenster.
Sie wartete nicht,
aber sie erinnerte sich.
Nicht an ihn-
nur an das Geräusch
seiner Schritte,
die nie wirklich
angekommen waren.
Der Ungetreue
hinterlässt keine Narben,
nur das Gefühl,
dass etwas
nicht ganz gestimmt hat.