Die Straße ist schmal,
verwoben mit den Spuren
vergangener Schritte.
Fensterläden,schief und verblichen,
zeugen von Leben,dad einst lachte.
Der Wind trägt Namen,
die längst niemand mehr ruft.
Ein Brunnen murmult Geschichten
von durstigen Tagen und wartenden Händen.
Der Kirchturm steht wie damals,
doch die Glocken klingen fremd.
Die Felder riechen nach Kindheit,
nach Erde,nach Abschied.
Ich gehe langsam,
als könnte der Boden mich erkennen.
Aber die Schatten sind weitergezogen
und tragen andere Gesichter.